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Leistungsstarke Verbindungen schaffen: Kollaboration für Neurophotonik

Leistungsstarke Verbindungen schaffen: Kollaboration für Neurophotonik

Das Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg ist eine führende Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Neurowissenschaften, mit besonderer Expertise in den Bereichen Lern- und Gedächtnisforschung. Das Institut hat kürzlich eine innovative neue Core-Facility für kombinatorisches Neuroimaging eingerichtet. Am 6. Juni 2022 besuchte die Gruppe für holografische Endoskopie des Leibniz-IPHT (einschließlich des gesamten DeepEn-Gründungsteams) erstmalig die Forschenden in ihren Laboren am LIN, um zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.

Das Konzept der Zusammenarbeit ist einfach erklärt: Neurowissenschaftler*innen können die hauchdünnen Mikroskopie Systeme nutzen, die von Photonik-Experten des IPHT, des ISI-CAS in Brno und von DeepEn bereitgestellt werden, um tiefe Hirnregionen mit hoher Auflösung abzubilden und so unser Verständnis neuronaler Biologie zu verbessern. Im Gegenzug können die Kolleg*innen von DeepEn, IPHT und ISI-CAS die Anforderungen und Interessen der „Pilot-User“ aus der Neurowissenschaft kennenlernen und so die Endoskoptechnologie zu wertvolleren Bildgebungsinstrumenten weiterentwickeln, die zuverlässig und einfach zu bedienen sind. Der Input der Nutzer wird auch die zukünftigen Forschungs- und Entwicklungsbemühungen der Forschungsteams vom IPHT und ISI-CAS leiten, um neue Bildgebungsverfahren durch eine einzelne Multimode-Fasersonde zu ermöglichen.

Die Zusammenarbeit zwischen LIN, IPHT, ISI-CAS und DeepEn hat das Potenzial, sehr produktiv zu werden. Das Magdeburger Institut zeichnet sich durch eine Kultur der Innovation und der Neugierde aus. Ein Beispiel hierfür sind die fortschrittlichen kombinierten In-vivo-Bildgebungsverfahren, die am LIN angewandt werden. Diese Techniken ermöglichen es den Forschenden, Lernen und krankheitsbedingte Veränderungen der zellulären und synaptischen Signalübertragung in neuronalen Netzwerken besser zu verstehen, und so die Limitationen früherer Studien zu überwinden.

Darüber hinaus hat LIN in den letzten Jahren sein eigenes Spin-off, Photonscore , ausgegründet, das erfolgreich hochleistungsfähige Einzelphotonen-Zählkameras für die Fluorescence Lifetime Imaging Microscopy (FLIM) entwickelt.

Das kompakte, haarfeine endoskopische Bildgebungssystem, an dem das DeepEn Team arbeitet, hat das Potenzial, ein wertvolles Werkzeug für Forschende des LIN zu sein, da es die Bildgebung subkortikaler Strukturen ermöglicht und dabei die oberflächlicheren Schichten des Gehirns bewahrt, wodurch eine Einschränkung anderer In-vivo-Mikroskopiemethoden behoben wird.

Die Zusammenarbeit bietet daher ein großes Potenzial für alle Beteiligten. Sie bietet die einmalige Gelegenheit, das kompakte Endoskop von DeepEn unter realen Bedingungen und mit realen Nutzern zu testen, was eine Bewertung der Leistung des Systems und seiner potenziellen Anwendungen in verschiedenen Forschungskontexten ermöglicht.

Wir, das DeepEn-Team, freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit mit starken Partnern in Zukunft zu intensivieren und sind sicher, dass die Ergebnisse fantastisch sein werden!

 

 

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Science4Life Start-up competition 2023

Science4Life Start-up competition 2023

DeepEn hat in der zweiten Phase der Science4Life Startup Competition gewonnen!

Seit mehr als 25 Jahren bieten die von Science4Life organisierten Startup Wettbewerbe eine Plattform für Deep-Tech-Unternehmensgründungen mit einem starken Forschungs- und Entwicklungshintergrund. Science4Life Veranstaltungen sind bekannt für ihr hohes Maß an Qualität und Professionalität.

Die Academy Days, die im Rahmen des Science4Life Start-up-Wettbewerbs organisiert wurden, boten dem DeepEn Team, um unsere Vision zu präsentieren und wertvolle Unterstützung für die Weiterentwicklung unseres Start-ups zu erhalten. Das Programm wurde entwickelt, um den Teilnehmern das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um ihre Unternehmen erfolgreich zu entwickeln und zu vergrößern. Während der zweitägigen Veranstaltung erhielten unsere Kollegen Sergey und Patrick ein persönliches Coaching und besuchten praktische Seminare zu wichtigen Themen wie Patente, Steuern/Recht und Finanzierung.

Bei der Technologie von DeepEn handelt es sich um ein haarfeines Endoskop, das auf einer einzigen Glasfaser basiert und in der neurowissenschaftlichen und medizinischen Forschung eingesetzt werden kann. Der technologische Ansatz wurde in den letzten Jahren am Leibniz-IPHT in Jena (Deutschland) und am ISI-CAS in Brünn (Tschechien) entwickelt und verfeinert. Wir sind der festen Überzeugung, dass DeepEn zur Bekämpfung neurodegenerativer Krankheiten beitragen kann, indem es diese Technologie einem breiteren Nutzerkreis zugänglich macht und es den Forschern ermöglicht, das lebende Gehirn auf zellulärer und subzellulärer Ebene zu untersuchen.

Neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson treten mit zunehmendem Alter der Bevölkerung immer häufiger auf. Wir glauben, dass die haarfeinen Bildgebungsinstrumente das Potenzial haben, einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung dieser Krankheiten zu leisten, da sie es den Forschern ermöglichen, die tiefsten Hirnregionen mit hoher Auflösung und minimalinvasiv abzubilden.

Mit Blick auf die Zukunft freuen wir uns auf die dritte und letzte Phase des Science4Life-Wettbewerbs, die Businessplanphase, die für Ende April 2023 geplant ist. Wir glauben, dass die Fähigkeiten und Kenntnisse, die wir durch die Teilnahme an den vorherigen Phasen des Wettbewerbs erworben haben, uns dabei helfen werden, einen starken Geschäftsplan zu entwickeln, der unser Startup auf die nächste Stufe bringen kann.

 

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Artikel Innovation Chemie Pharma 2023

Artikel Innovation Chemie Pharma 2023

Das Team von DeepEn arbeitet mit Hochdruck und Motivation, um haarfeine Endoskope, die am Leibniz Institute of Photonic Technology entwickelt wurden, für die breite Anwendung in Neurowissenschaften und Medizin nutzbar zu machen.

Sie möchten mehr über DeepEn, unsere Technologie und das Spinn-off erfahren? Dann lesen Sie den Artikel „Die dünnsten Endoskope der Welt“ der B2B Swiss Medien AG aus dem Magazin Innovation Chemie Pharma.

Link zum Artikel

 

 

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Thex Award 2022

Thex Award 2022

Gestern wurde DeepEn mit dem 2. Platz in der Kategorie Startup/Gründen des #ThExAward2022 Wettbewerbs in Erfurt ausgezeichnet. Der ThEx Award – der Thüringer Gründungspreis – ist die renommierteste Auszeichnung für erfolgreiche Gründer und Startups in Thüringen. Neben des Awards und der Preisgelder zeichnet sich der Gründerpreis besonders durch die Unterstützung von Startups und Unternehmen im Freistaat Thüringen aus. Der Wettbewerb würdigt und zeichnet herausragende Ideen und Leistungen sowie besonderes Engagement von Thüringer Gründern aus.

Die Auszeichnung und das Preisgeld in Höhe von 4000 € wurden durch den Thüringer Minister für Wirtschaft und Wissenschaft, Wolfgang Tiefensee, an unsere Teamkollegen Patrick Westermann und Jirka Hofbrucker überreicht. Wir bedanken uns herzlich bei der Jury und ThEx Enterprise für die Organisation einer tollen Veranstaltung!

Unser Spin-off-Startup aus dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien ist auf dem Weg, Anwendern in den Neurowissenschaften und der Medizin hauchdünne Bildgebungswerkzeuge zur Verfügung zu stellen.

#GRÜNDEN #technology #startup #jena #forschung #optik #photonics #neuroimaging #endoscopy #neuroscience #medicine

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Japanreise 2022

Japanreise 2022

Letzte Woche verbrachte DeepEn Business Specialist Patrick Westermann eine ganze Woche in Japan und besuchte die Life-Science-Cluster um Kyoto, Osaka und Kobe. Obwohl sich DeepEn noch in der Pre-Seed-Phase befindet und in den Räumlichkeiten des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien untergebracht ist, denken wir bereits global. Die führende Position Japans in den Bereichen Neurowissenschaften, Photonik und medizinische Innovation macht es zu einem unserer ersten Fokusmärkte außerhalb Europas. Im internationalen Vergleich sticht Japan durch seine ausgeprägte Forschungskultur und innovationsfreudiges Umfeld hervor. Die japanische Life-Science-Branche bietet ausländischen Unternehmern und Forschern zahlreiche Möglichkeiten und stellt einen sehr attraktiven Wachstumsmarkt dar.

Während seiner Woche in Japan besuchte Patrick Neurowissenschaftler an der Universität Kyoto, diskutierte über Internationalisierung bei einer Veranstaltung der DJW – Japanisch-Deutsche Wirtschaftsvereinigung und tauschte sich mit Life-Science-Gründern bei Innovation Dojo Japan aus. Wir möchten uns bei International Startup Campus bedanken, die diese äußerst aufschlussreiche und wertvolle Geschäftsreise ermöglicht haben. Ein großes Dankeschön geht an Valerie Daldrup für die großartige Koordination und Organisation der Reise!

#photonics #business #technology #startup

 

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DeepEn auf der FENS 2022 – Treffen der hellsten Köpfe der Neurowissenschaften.

DeepEn auf der FENS 2022 – Treffen der hellsten Köpfe der Neurowissenschaften.

Als junges Startup-Unternehmen mit einem technologischen Hintergrund im Bereich der Photonik und der Ambition, Neurowissenschaftler*innen hilfreiche Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, ist es für das DeepEn-Team sehr wichtig zu verstehen, wohin sich die moderne Hirnforschung bewegt.

Und was wäre ein besserer Ort, um mit der Spitze der Forschung in Kontakt zu treten, als das FENS-Forum of Neuroscience, das größte internationale Treffen der neurowissenschaftlichen Community in Europa? Deshalb reisten unsere Teammitglieder Hana und Sergey nach Paris, um sich mit den hellsten Köpfen auf dem Gebiet der Hirnforschung auszutauschen. Außerdem wollten wir unsere bestehenden Kollaborationspartner treffen, die in den letzten Jahren enorm dazu beigetragen haben, die holografische Endoskopie dorthin zu bringen, wo sie heute steht. Sergey und Hana nutzten die Zeit der Konferenz vom 9. bis 13. Juli 2022, um mit führenden Wissenschaftler*innen zu sprechen, ihnen unsere Technologie zur minimalinvasiven Fluoreszenz Mikroskopie in tiefen Hirnregionen vorzustellen und ihre Potenziale zu diskutieren.

Die FENS-Konferenz (Federation of European Neuroscience Societies) ist bekannt dafür, dass sie alljährlich hochkarätige Wissenschaftler, Forscherinnen und Fachleute aus Europa und dem Rest der Welt versammelt. Sie dient als angesehene Plattform für den Wissensaustausch, für die Weitergabe wichtiger Ergebnisse und für Planung von Zusammenarbeit. Von Beginn des DeepEn-Forschungstransferprojekts an waren wir uns sicher, dass die FENS der richtige Ort für uns ist, und DeepEn auf dieser Konferenz unbedingt präsent sein muss.

Und wir waren froh, dass wir auch etwas Zeit hatten, um nicht nur neue Beziehungen aufzubauen, sondern auch bestehende zu vertiefen. Unsere Kolleg*innen vom ISI-CAS in Brünn waren bei FENS dabei, ebenso wie Forschende vom LIN in Magdeburg und der Universität Edinburgh. In Schottland hatten unsere Mitbegründer Tomas und Sergey 2018 zum ersten Mal mit Neurowissenschaftler*innen zusammengearbeiteten, um die holographische Endoskopie erfolgreich für das in-vivo Bioimaging einzusetzen. Wenn Sie Interesse haben, lesen Sie mehr über die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit in diesem Artikel.

Wir konnten zwar noch nicht den Prototyp von DeepEn’s erstem Produkt, dem NeuroDeep V1.0 Laborsystem, vorführen, aber konnten dennoch wertvolle Informationen sammeln, neue Kontakte knüpfen und die Meinung von Expert*innen aus den verschiedenen Bereichen der Neurowissenschaften einholen. Wir freuen uns darauf, in naher Zukunft wieder mit DeepEn auf der FENS dabei zu sein, dann mit unserem ersten kompakten holografischen Endoskop-Prototyp zur Demo.

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